Sauser, Rauscher, Reißer – Sturm! Das Übergangsprodukt von Most zu Wein hat zahlreiche Namen, die das heftige Treiben der Weinhefe umschreiben. Die Hefe wandelt den Zucker in Alkohol und eine Fülle von Nebenprodukten um – darunter auch Kohlendioxid, das als Kohlensäure dem Sturm die prickelnde Frische verleiht. Süß, lieblich, gehaltvoll, aber unbeständig – Sturm ist ein überaus kippliges Getränk, dessen Geschmacksgefüge sich jeden Tag ändern kann. Mit Abschluss der Gärung (der Zucker ist so weit verbraucht, dass die Hefen absterben) wird aus dem Sturm dann der Staubige – der Name rührt vom optischen Eindruck her, der Staubige ist nämlich noch unfiltriert.
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Sturm - Staubiger |
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Sturmstände sind von Anfang September bis zum 26ten Oktober geöffnet |
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Weinfeste mit Sturmangebot - überall im Land |